WM in Rio: Tolles Abschneiden der deutschen Shuffler

Die WM in Rio ist vorbei und es ist Zeit Bilanz zu ziehen.
Aus Sicht der GSA war die WM 2017 ein voller Erfolg: das mit 7 Startern angereiste deutsche Team konnte durchweg vordere Platzierungen erreichen.
Herausragend natürlich der Vize-Weltmeistertitel von Stefan Stadtmüller, der besten Platzierung eines deutschen Spielers seit 2011. Aber auch die anderen Deutschen haben mit Top-Leistungen geglänzt.
Bei dem mit 26 Spielerinnen besetzten Damenwettbewerb erreichte Irene Hoffmanns aus Meerbusch die Top 8 und freute sich am Ende mit Rang 8 über ihre bisher beste Platzierung bei einer Weltmeisterschaft. Hannah Schweiger, ebenfalls aus Meerbusch, überzeugte besonders in der 2. Gruppenphase und kletterte so schließlich noch auf Platz 17 der Gesamtwertung.
Von den insgesamt 5 gestarteten deutschen Herren erreichten gleich 4 die Runde der besten 16 von insgesamt 38 Teilnehmern.
Neben dem Finaleinzug des Limburgers Stefan Stadtmüller gelang noch den Meerbuschern Marius Runge, Frank Bähren und Dieter Hoffmanns der Sprung in die Top-Positionen.
Marius Runge belegte am Ende einen hervorragenden 9. Platz, der amtierende Deutsche Meister Frank Bähren kam auf Rang 15, gefolgt von Dieter Hoffmanns auf dem 16. Platz. Komplettiert wurde das Ergebnis von Sebastian Runge auf Platz 21.
Die GSA war nunmehr seit 2006 zum zwölften Mal in Folge bei der jährlich stattfindenden Shuffleboard-WM, im Wechsel zwischen Team- und Einzelwettbewerb, vertreten, und konnte bereits zum dritten Mal eine Medaille mit nach Deutschland nehmen. Darauf hoffen alle deutschen Shuffler auch bei der nächsten WM im kanadischen High River, Alberta, ganz in der Nähe der ehemaligen Olympiastadt Calgary. Dann werden die Verantwortlichen alles daran setzen, ein schlagkräftiges Team zu formen um den Aufwärtstrend im deutschen Shuffleboard weiter zu festigen.

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