Bernd Uhl Deutscher Meister 2018

Gewinner DM 2018: Dieter Hußmann (2.), Bernd Uhl (1.), Sebastian Runge (3.)Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Bernd Uhl aus Bad Soden-Salmünster hat die Deutsche Meisterschaft im Shuffleboard gewonnen.

Bereits 2015 hatte er im Endspiel gestanden, dort jedoch unglücklich verloren. Diesmal machte er es besser und verwies im internen Duell der Langenselbolder Trainingsgruppe Dieter Hußmann auf den 2. Platz. Dass er bis zur letzten Disc um den Sieg kämpfen musste tat seiner Freude keinen Abbruch. Im Gegenteil, gerne nahm er die Glückwünsche seines Kontrahenten und der anderen Mitspieler entgegen.

Seit 2012 ist der mittlerweile 64-jährige GSA-Mitglied und landete nun seinen großen Coup mit den gelben und schwarzen Scheiben. Doch auch mit den Spielfarben Kreuz, Pik, Herz und Karo kennt er sich bestens aus, denn er ist auch Skat-Weltmeister 2006.
Im Spiel um Platz 3 standen sich mit den Meerbuschern Sebastian Runge und Frank Bähren die Deutschen Meister der Jahre 2015 bzw. 2016 gegenüber, wobei am Ende Sebastian Runge die Oberhand behielt.

Mit Ausnahme des neuen Deutschen Meisters stellen die drei Anderen auch den Kern der deutschen Herren-Nationalmannschaft bei der im Juli stattfindenden WM im kanadischen High River bei Calgary. Wir wünschen ihnen – und natürlich auch den Damen – dabei ähnliche Erfolge und eine schöne Zeit.

Als beste weibliche Teilnehmerin belegte Birgitt Hußmann aus Langenselbold Rang 5, gefolgt von Vize-Weltmeister Stefan Stadtmüller (Limburg). Jürgen Jogi Engler aus Rodenbach und Ina Schwarten aus Meerbusch komplettierten die Top 8 bei der diesjährigen DM, die zum letzten Mal in der Halle in Langenselbold ausgetragen wurde. Für 2019 wird eine neue Austragungsstätte benötigt, der GSA-Vorstand hat hierzu bereits die Arbeit aufgenommen.

Neben den bewährten Kräften feierten auch in diesem Jahr wieder einige Spieler ihre Premiere bei dem wichtigsten Turnier der German Shuffleboard Association. Die beiden Limburger Jugendlichen Julienne Fluck (23.) und Fabian Lengwenus (18.) zeigten dabei ebenso hervorragende Leistungen wie die Ludwigshafener Manfred Brug (26.) und Werner Fischer (28.).

Insgesamt 32 Spieler hatten sich für die DM qualifiziert und spielten zunächst in 8 Vorrundengruppen im Modus Jeder gegen Jeden. Jeweils die beiden Gruppenbesten zogen dann in die KO-Runden ein und ermittelten über Achtel-, Viertel- und Halbfinale die beiden Endspielteilnehmer. Die Dritten und Vierten der Vorrunde spielten nach dem gleichen System die Plätze 17 bis 32 aus.

Zeit sich auf den Erfolgen auszuruhen bleibt allerdings keine, denn bereits am 16. Juni steht mit dem Challenge Cup in Limburg das nächste Turnier um Ranglistenpunkte der GSA an, gefolgt von den Meerbusch Open am 30. Juni. Kurze Zeit später bereits reist die Deutsche Nationalmannschaft zur Team-WM nach Kanada um die deutschen Farben würdig zu vertreten.
Mit dabei sind bei den Damen, Renate Hirning, Birgitt Hußmann, Irene Hoffmanns und Ilse Wendland. Das Herren Team spielt mit Frank Bähren, Dieter Hoffmanns, Dieter Hußmann und Sebastian Runge.

Ranglisten sind aktualisiert.

Die Ergebnisse im Detail:
 

1. Uhl, Bernd Bad Soden-Salmünster
2. Hußmann, Dieter Langenselbold
3. Runge, Sebastian Meerbusch
4. Bähren, Frank Meerbusch
5. Hußmann, Birgitt Langenselbold
6. Stadtmüller, Stefan Limburg
7. Engler, Jürgen Rodenbach
8. Schwarten, Ina Meerbusch
9. Runge, Marius Meerbusch
10. Hußmann, Torben Neu-Isenburg
11. Touretzoglou, Klimis Limburg
12. Hirning, Dominik Langenselbold
13. Schwarten, Oliver Meerbusch
14. Hirning, Renate Langenselbold
15. Simon, Steffen Niedemittlau
16. Fluck, Hubert Limburg
17. Fluck, Fabienne Limburg
18. Lengwenus, Fabian Limburg
19. Blättel, Sascha Limburg
20. Voltin, Ulla Langenselbold
21. Büchner-Ott, Andrea Langenselbold
22. Zengerle, Heinz Ludwigshafen
23. Fluck, Julienne Limburg
24. Schwarten, Adi Meerbusch
25. Runge, Kerstin Meerbusch
26. Brug, Manfred Ludwigshafen
27. Kögler, Oliver Limburg
28. Fischer, Werner Ludwigshafen
29. Touretzoglou, Isabel Limburg
30. Schumacher, Hans Meerbusch
31. Bähren, Horst Meerbusch
32. Kissmann, Rolf Krefeld
Die mobile Version verlassen