Der Ranglistenerste zeigte sich bei den Hessen Open 2025 einmal mehr in Bestform und krönte seine Leistung mit dem Sieg im Finale gegen seinen Vater Dieter Hußmann. Mit diesem Erfolg festigt er weiter seinen Platz an der Spitze der GSA-Rangliste.

Das kleine Finale wurde zu einem intensiven Aufeinandertreffen zwischen Marius Runge aus Meerbusch und Fabian Lengwenus aus Limburg. Am Ende setzte sich Marius durch und sicherte sich Platz 3, während Fabian auf Rang 4 landete.

Im Spiel um Platz 5 behielt Jessica Cegiela aus Limburg die Oberhand gegen Oliver Schwarten und krönte ihr starkes Turnier mit einer Top-5-Platzierung. Die Partie um Platz 7 entschied Steffen Simon aus Neuenhaßlau gegen Petra Korbach aus Limburg für sich, womit die Beiden die Top 8 komplettierten.



Das Team vom Sportpark Linter bewies einmal mehr seine Stärke in der Turnierorganisation: Alles lief reibungslos, die Atmosphäre war angenehm und die Spieler fühlten sich bestens aufgehoben. Selbst das Wetter zeigte sich von seiner freundlichen Seite und trug dazu bei, dass das Turnier unter idealen Bedingungen stattfinden konnte.



Zum letzten Mal kam die „No-Touch Zone“ Regel aus 2024 zum Einsatz, die das Spielgeschehen in den vergangenen Monaten spürbar beeinflusst hatte. Doch mit der bevorstehenden Weltmeisterschaft 2025 rückt die gezielte Vorbereitung in den Vordergrund: Die nächsten Turniere werden daher wieder im vertrauten Format gespielt, damit die Shuffler sich bestmöglich auf das internationale Highlight des Jahres einstellen können.



Unser Dank gilt allen Beteiligten, die zum Erfolg des Turniers beigetragen haben: dem Team Sportpark Linter (Anlage & Catering), Uli Heun (Fotos), Sebastian Runge (Urkunden), Olli Schwarten (Turnierleitung).
Die nächste Station der Shuffler sind die Meerbusch Shuffleboard Open, die am 21. Juni 2025 auf der BSA Krähenacker in Meerbusch stattfinden.
Noch mehr Bemerkenswertes zum Turnier:

Regina Krech erreichte mit Platz 12 ihre bisher beste Platzierung in einem offiziellen GSA-Ranglistenturnier.

Den größten Sprung in der Rangliste machte Bernd Frickel aus Neuenhaßlau – er verbessert sich um ganze 12 Plätze.

Keine Endspielpaarung gab es im deutschen Shuffleboard häufiger als Torben vs. Dieter Hußmann – insgesamt 11 Mal seit 2010. Sehr zum Leidwesen von Vater Dieter gewann Torben jedes dieser Finals – doch der Unterlegene lässt sich davon nicht entmutigen. Hartnäckig stellt er sich immer wieder der Herausforderung, in der Hoffnung, dass sich das Blatt eines Tages doch noch wenden könnte.
- Die Platzierungen im Detail:
Position | Name | Ranglistenpunkte |
---|---|---|
1 | Hußmann, Torben | 17.5 |
2 | Hußmann, Dieter | 15.5 |
3 | Runge, Marius | 14.5 |
4 | Lengwenus, Fabian | 14 |
5 | Cegiela, Jessica | 13.5 |
6 | Schwarten, Oliver | 13 |
7 | Simon, Steffen | 12.5 |
8 | Korbach, Petra | 12 |
9 | Fluck, Hubert | 11.5 |
10 | Goetz, Volker | 11 |
11 | Fluck, Fabienne | 10.5 |
12 | Krech, Regina | 10 |
13 | Uhl, Bernd | 9.5 |
14 | Brug, Ulrike | 9 |
15 | Heun, Ulrich | 8.5 |
16 | Blättel, Sascha | 8 |
17 | Skeide, Michael | 7.5 |
18 | Ries, Ralf | 7 |
19 | Schwarten, Ina | 6.5 |
20 | Hirning, Gerd | 6 |
21 | Walter, Thomas | 5.5 |
22 | Paar, Gerald | 5 |
23 | Schwark, Luisa | 4.5 |
24 | Frickel, Bernd | 4 |
25 | Runge, Sebastian | 3.5 |
26 | Büchner-Ott, Andrea | 3 |
27 | Brug, Manfred | 2.5 |
28 | Hirning, Renate | 2 |
29 | Engler, Jogi | 1.5 |
30 | Wild, Regina | 1 |
31 | Westphal, Susanne | 0.5 |