Erfolgreiche Outdoor-Premiere für GSA – 1. Linter Shuffleboard Cup

Beim ersten offiziellen GSA-Ranglistenturnier unter freiem Himmel, dem 1. Linter Shuffleboard Cup, zeigte sich das Wetter von seiner besten (April)Seite: trockene, warme Abschnitte wechselten sich mit leichtem Nieselregen ab und zur Siegerehrung gab es strahlenden Sonnenschein.
28 Shuffler hatten sich am Samstag in Limburg im Sportpark Linter eingefunden, um bei dieser Outdoor-Premiere dabei zu sein und Ranglistenpunkte oder sogar, noch besser, einen Pokal zu ergattern.
Das Team in der von GSA-Mitglied Hubert Fluck betriebenen Anlage hatte beste Voraussetzungen für eine gelungene Veranstaltung geschaffen: engagierte Helferinnen versorgten die Spieler mit reichlich Verpflegung und auch für etwaige Wetterkapriolen war mit Unterständen Vorsorge getroffen worden.
Dermaßen umsorgt konnten die Mitglieder der German Shuffleboard Association bestens gelaunt ins Turnier starten und nach insgesamt drei Vorrundenpartien die 16 Endrundenteilnehmer ermitteln.
Die Vorrundenspiele wurden dieses Mal ganz nach dem Zufallsprinzip ausgelost, und so galt für manchen am Ende: des einen Freud' ist des anderen Leid'.
Die vier Besten der Vorrunde spielten anschließend im Halbfinale und Finale die Plätze 1 bis 4 und somit die Pokale aus. Nach gleichem Muster wurde um die Ränge bis hinunter zu Platz 16 verfahren.
Natürlich hatte das Turnier auch einen Sieger; der hiess -nicht gänzlich unerwartet- Torben Hußmann.
Der Ranglistenerste aus Langenselbold bezwang im Finale den dreimaligen Deutschen Meister Sebastian Runge aus Meerbusch knapp aber verdient und sicherte sich somit eine weitere Trophäe für seine Sammlung.
Beste weibliche Teilnehmerin wurde die Langenselbolderin Ulla Voltin, die im Spiel um Platz drei Lokalmatador Stefan Stadtmüller in die Schranken weisen konnte. Der Limburger freute sich trotz des knapp verpassten Sprung aufs Treppchen, konnte er doch bei seiner ersten Turnierteilnahme direkt die Top 4 erreichen.
Auf den Plätzen 5 bis 8 landeten allesamt erfahrene Shuffler, die sich offenbar gut auf die vorherrschenden Verhältnisse einstellen konnten.
Platz fünf ging an Birgitt Hußmann aus Langenselbold, Platz sechs belegte der Meerbuscher Dieter Hoffmanns.
Im Spiel um Platz sieben hatte Rolf Kissmann (Krefeld) vor Horst Bähren (Meerbusch) das bessere Ende für sich.
Alle genannten Spieler dürfen sich über Bonuspunkte für die deutsche Rangliste freuen.
Freuen darf sich auch die GSA, denn im Vorfeld des Turniers verzeichnete der Verein wieder einige neue Mitglieder, die damit ihre Startberechtigung für die offiziellen Turniere erlangten.
Insbesondere die Jüngsten unter den Neulingen machten dabei besondere Freude: die zwölfjährige Isabel Touretzoglou aus Limburg belegte am Ende einen hervorragenden 15. Platz und das Nesthäkchen Fabienne Fluck, ebenfalls aus Limburg, zeigte mit ihren gerade einmal 10 Jahren enormes Potential, auch wenn ihr das Losglück dieses Mal nicht ganz hold war.
Nach der obligatorischen Siegerehrung fanden sich viele Teilnehmer des Linter Shuffleboard Cups noch einmal zusammen und verbrachten einige gemütliche Stunden beim Italiener. Das, nicht ohne auf dem Weg zum Restaurant noch einige interessante Geschichten rund um den Limburger Dom von „Stadtführerin“ Gisela Sammel zu erfahren.

Die Platzierungen im Detail: